Was der kanadische Rock-Sänger in beinahe 40 Jahren Musiker-Dasein geschaffen hat, ist enorm beeindruckend. Dabei ist der Weltstar kein bisschen müde und liefert auch heute auf jedem seiner Konzerte beste Unterhaltung. Egal, ob im großen Stadion, in der Arena oder Open-Air – eine Show von Bryan Adams ist immer sehenswert! Deswegen sind Tickets für seine Konzerte auch immer wieder eine tolle Geschenkidee für echte Musik- und Konzert-Fans!Am Anfang seiner Karriere sah es noch gar nicht so aus, als ob Bryan Adams unbedingt das Rampenlicht sucht. Zwar verließ er mit 15 die High School in Vancouver, um mit seinen ersten Bands das Nachtleben der kanadischen Metropole unsicher zu machen, wurde dann aber in erster Linie zum Songwriter für andere Künstler. Gemeinsam mit Jim Vallance schrieb er Lieder für Loverboy, Bachman-Turner-Overdrive, Bonnie Tyler, Ian Lloyd und Kiss. Parallel dazu produzierte er allerdings auch damals schon eigene Demos, die ihren Weg auf seine späteren Produktionen fanden.Seinen eigenen musikalischen Durchbruch schaffte Adams dann letztlich Ende der 70er. Auch wenn die erste eigene Platte noch keinen großen Erfolg darstellte, zahlte sich die Beharrlichkeit, die er und seine Plattenfirma an den Tag legten, aus – sein zweites Album „You Want It, You Got It“ schaffte es in die US-Charts. Nachdem er mit größeren Acts wie den Kinks, Loverboy und Foreigner tourte, gelang ihm dann schließlich der kommerzielle Durchbruch mit dem Album „Cuts Like a Knife“. Zum Ende der Achtziger wurde es jedoch zunehmend ruhiger um den Künstler.In den 90ern folgten für Bryan Adams ein Comeback als begehrter Kollaborations-Künstler und verlässlicher Hit-Lieferant für Film-Soundtracks. „Robin Hood – König der Diebe“ wäre kaum denkbar ohne „(Everything I Do) I Do It for You“, auch die Single „All for Love“ - gemeinsam produziert mit Sting und Rod Steward - aus dem Film „Die drei Musketiere“ avancierte zum Hit, auf dem Soundtrack für „Don Juan DeMarco“ fragte Adams schließlich: „Have You Ever Really Loved a Woman?“, und mit ihm Millionen Fans!In den 2000ern wurde Bryan Adams auch für sportliche Großveranstaltungen interessant. Seine Ballade „Flying“ wurde bei TV-Übertragungen von Skisprung-Veranstaltungen zum Hit im Hintergrund und für die Olympischen Winterspiele in Vancouver steuerte der Kanadier den Eröffnungssong „One World, One Flame“ bei. Außerdem performte er bei der Zeremonie gemeinsam mit Nelly Furtado seinen Song „Bang the Drum“.Das Gesamtwerk von Adams ist beeindruckend: Über 100 Millionen verkaufte Tonträger, Nummer #1 der Charts in mehr als 30 Ländern. Es gibt nicht viele Künstler, die sich solche Erfolge auf die Fahne schreiben können. Bryan Adams hat einige unvergessliche Alben geschaffen: „Waking Up the Neighbours“, „18 Til I Die“, „On a Day Like Today“, „Room Service“, „11“ – allesamt riesige Erfolge – nicht nur in Deutschland. Dazu kommen großartige Singles mit Ohrwurm-Garantie. „Summer of `69“, „Can’t Stop This Thing We Started“, „Please Forgive Me“, „When You’re Gone“, „Here I Am“ – um jetzt nur einen kleinen Ausschnitt des gigantischen Gesamtwerkes zu nennen.Und als wäre das nicht schon genug, ist Bryan Adams auch noch vielfältig sozial engagiert. Er unterstützt breit gefächert Stiftungsarbeit, setzt sich für den Regenwald, den Tierschutz, die Rechte von Unterdrückten und für die ärmsten Regionen der Welt ein – übrigens auch in seiner eigenen Stiftung. Und dann ist Adams auch noch als Fotograf tätig, durchaus mit Erfolg. Seine Fotostrecken, die oft Prominente zeigen und karitative Zwecke verfolgen, wurden schon mehrfach mit Preisen prämiert. Besonders herausragend in seinem fotografischen Werk sind die Porträts von Soldaten, die im Kriegseinsatz verwundet wurden.Dass Bryan Adams Energie für so vielfältige Engagements hat, und dann, beinahe nebenbei auch noch wirklich großartige Live-Konzerte abliefert, das liegt sicherlich auch an seinem gesunden Lebenswandel. Schon seit mehr als 15 Jahren ernährt der Schmuse-Rocker sich vegetarisch, seit einiger Zeit sogar vegan. Wenn man dadurch auch nach circa 40 Jahren Rock-Karriere noch so amtlich auf der Bühne abliefern kann, ist das nur zu begrüßen!