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Bodo Wartke


Wortakrobat und Pianist, Schauspieler und Komödiant: Wie ein roter Faden ziehen sich Wortwitz und musikalische Spielfreude durch Bodo Wartkes variationsreiches Repertoire. Nur wenige deutschsprachige Künstler präsentieren sich so vielseitig wie der Wahlberliner. Kein Wunder, dass Bodo Wartkes Shows preisgekrönt sind. Mal humorig, mal sozialkritisch spielt er sich in die Herzen seines Publikums. Tickets für Bodo Wartkes Live-Auftritte sind daher äußerst gefragt. Am 21. Mai 1977 in der Hansestadt Hamburg geboren, wächst der Künstler als Sohn eines Ärzte-Ehepaares in Reinbek und Bad Schwartau auf. Ab dem elften Lebensjahr erhält der Norddeutsche Klavierunterricht und entdeckt die Liebe zu dem Instrument, das ihn seitdem durch seine Bühnenkarriere begleitet. Auf das Abitur in Bad Schwartau folgt ein Studium an der Universität der Künste in Berlin – auf dem Lehrplan: Klavier und Gesang. Erste Schritte ins Rampenlicht Noch bevor die musikalische Passion zum Studienfach wird, legt Bodo Wartke 1998 sein erstes abendfüllendes Bühnenprogramm „Ich denke, also sing’ ich“ vor. Der von ihm selbst geprägte Begriff „Klavierkabarett in Reimkultur“ beschreibt Wartkes Werk treffsicher – von den ersten Auftritten in der Hamburger Heimat bis zu den landesweiten Tourneen der Gegenwart. Weitere Bühnenerfahrung sammelt der Künstler als Conférencier in einer Berliner Varietéshow. Ein Ausflug in die Theaterwelt führt ihn mit Regisseur Sven Schütze zusammen. Wie üblich, wenn kreative Energien fließen, lässt eine künstlerische Kollaboration nicht lange auf sich warten: Schütze engagiert den jungen Künstler als musikalischen Leiter für seine Inszenierung des Dylan-Thomas-Dramas „Unter dem Milchwald“. Weitere Projekte folgen, zum Beispiel das eigens für die Oper „Orpheus in der Unterwelt“ geschriebenes Libretto, das 2003 zur Aufführung kommt. Das künstlerische Schaffen des Nachwuchstalentes bleibt nicht unbemerkt: Schnell folgen erste Auszeichnungen wie der 2004 in Mainz verliehene Deutsche Kleinkunstpreis in der Sparte Chanson/Musik/Lied. Geistreiche Chansons prägen Bodo Wartkes Werk bis heute. Neben der mit unterhaltsamen Anekdoten gespickten Präsentation am Klavier zeichnen sich seine augenzwinkernden Songs vor allem durch ihre Originalität und sprachliche Raffinesse aus. Unterhaltung jenseits der Genregrenzen Wie virtuos der Ausnahmekünstler mit den Eigenheiten der deutschen Sprache und ihren Dialekten spielt, wird bereits in der Wahl seiner Programm-Titel deutlich. Diese Touren von Bodo Wartke gehören zum Repertoire des Komödianten und Musikers: „Ich denke, also sing’ ich“ „Achillesverse“ „Noah war ein Archetyp“ „Klaviersdelikte“ „Swingende Notwendigkeit“ „Was, wenn doch?“ „Wandelmut“ „Bodo Wartke – Das Beste aus 25 Jahren“
Auch mit den Neufassungen der antiken, griechischen Dramen „König Ödipus“ und „Antigone“ stellt Bodo Wartke seine künstlerische Vielseitigkeit unter Beweis. Neben der gelungenen Übertragung des klassischen Stoffs in modernes Deutsch mit eingängiger Reimstruktur, agiert Wartke in „Antigone“ neben seiner Schauspielkollegin Melanie Haupt sogar als Schauspieler. Mit Erfolg: Die Deutsche Film- und Medienbewertung adelt den 2019 veröffentlichten Theaterfilm „Antigone“ mit dem Prädikat „besonders wertvoll“. Bodo Wartke überrascht mit stilistischer und thematischer Bandbreite Ob Stepptanznummern oder Gedichte, Schlager oder frisch interpretierte Mozart-Sonaten: Wartkes musikalisches Repertoire kennt keine Grenzen. Und auch thematisch tanzt der Künstler auf vielen Hochzeiten. Von vor Wortwitz strotzenden Chansons wie „Liebeslied“, das er in 88 verschiedenen Sprachen vertont hat, über Sozialkritisches wie „Monica“ bis hin zu politisch motivierten Songs wie „Hambacher Wald“: Der vielseitig begabte Pianist schöpft die Inspiration für Texte und Töne aus den vielschichtigen Facetten des gesellschaftlichen und privaten Lebens. Neben eigenen Projekten ist Bodo Wartke zudem auch als Moderator des Liedermacher-Open-Airs in Bad Staffelstein oder als Gast des 3satFestivals und Schleswig-Holstein Musik Festivals aktiv. Zu Ensembles, mit denen er immer wieder zusammenarbeitet, zählen außerdem das Capital Dance Orchestra und das Funkhausorchester des WDR. Seit 2017 ist Wartke Jubiläumsbotschafter der Stiftung Bethel.

 
   
     
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